Auf Achse...
Ständig auf Achse, das ist die Art von Journalismus, die mich ehrlich fasziniert. Unterwegs sein mit dem Foto, Notizbuch und Laptop und ganz nah dran an Menschen, die irgendetwas zu tun haben mit dem Thema Transport; denn das ist „meine Welt“.
Schließlich begleitet mich das Lkw-Fahren seit ich achtzehn bin. Zunächst mit 7,5 Tonnern in den Schul- und Semesterferien, später mit „großen Lkw“ zuerst national, dann international. Einige Jahre war der Job im Cockpit von Sattel- und Hängerzügen sogar mein Hauptberuf.
Und noch immer steckt der Fahrervirus in mir. Jetzt allerdings ist mir der Blick durch die Fotolinse und die Jagd nach spannenden Stories wichtiger, als selbst hinterm Steuer zu sitzen. Die Männer und Frauen, die weltweit ihr Geld mit dem Transport verdienen, bewundere ich jedoch noch immer!
Wobei zu meinem Werdegang als Journalist auch die 90er Jahre gehören, in denen ich gemeinsam mit dem Fernsehjournalisten Manfred Karremann für ZDF, ARD und RTL an Filmen über Tierquälereien bei internationalen Tiertransporten gearbeitet habe. Die Filme wurden unter anderem mit der Nymphe D`Or in Monte Carlo und einem Preis von CNN für die Beste weiterführende journalistische Arbeit bedacht.
Einige Artikel der letzten Zeit
Transporte, Taliban und Überfälle